Methoden des persönlichen Wissensmanagements

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Was versteht man unter persönlichem Wissensmanagement?[edit]

Metawissen, Lernstrategien und Problemlösekompetenz gehören zu den Voraussetzungen für persönliches Wissensmanagement. Entsprechend liefern die Metakognitionsforschung, die Lernstrategieforschung und die Problemlöseforschung wertvolle Erkenntnisse für die theoretische wie auch praktische Herangehensweise an dieses Thema. So gesehen ist persönliches Wissensmanagement keineswegs nur ein Ableger der Wissensmanagementbewegung in Organisationen. Vielmehr stellt der inhaltliche Kern des persönlichen Wissensmanagements ein genuin psychologisches Thema dar, zu dem es bereits zahlreiche Konzepte, empirische Befunde und Empfehlungen für die Praxis gibt. Diese müssen aller- dings für das persönliche Wissensmanagement erst noch sinnvoll zusammen- gestellt, gebündelt, begründet, integriert und mit spezifischen Neuerungen ver- knüpft werden. Die in der Literatur zu findenden Definitionen von persönlichem Wissensmanagement umfassen Elemente, die mit dem hier vertretenen Verständnis vereinbar sind, aus unserer Sicht aber noch zu wenig theoretisch fundiert und meist nur bruchstück- haft auf die psychologische Forschung bezogen sind. So mangelt es nach wie vor an einem wissenschaftlich und praktisch brauchbaren Rahmenmodell.



Einleitung[edit]

Was versteht man unter persönlichem Wissensmanagement?

Metawissen, Lernstrategien und Problemlösekompetenz gehören zu den Voraussetzungen für persönliches Wissensmanagement. Entsprechend liefern die Metakognitionsforschung, die Lernstrategieforschung und die Problemlöseforschung wertvolle Erkenntnisse für die theoretische wie auch praktische Herangehensweise an dieses Thema. So gesehen ist persönliches Wissensmanagement keineswegs nur ein Ableger der Wissensmanagementbewegung in Organisationen. Vielmehr stellt der inhaltliche Kern des persönlichen Wissensmanagements ein genuin psychologisches Thema dar, zu dem es bereits zahlreiche Konzepte, empirische Befunde und Empfehlungen für die Praxis gibt. Diese müssen aller- dings für das persönliche Wissensmanagement erst noch sinnvoll zusammen- gestellt, gebündelt, begründet, integriert und mit spezifischen Neuerungen ver- knüpft werden. Die in der Literatur zu findenden Definitionen von persönlichem Wissensmanagement umfassen Elemente, die mit dem hier vertretenen Verständnis vereinbar sind, aus unserer Sicht aber noch zu wenig theoretisch fundiert und meist nur bruchstück- haft auf die psychologische Forschung bezogen sind. So mangelt es nach wie vor an einem wissenschaftlich und praktisch brauchbaren Rahmenmodell.

Wozu brauchen wir Methoden?

Die Praxis des persönlichen Wissensmanagements setzt in hohem Maße an kognitiven und metakognitiven Basisprinzipien an, wobei emotional-motivationale Phänomene als querliegende Dimension eine nicht zu vernachlässigende, ständig begleitende Rolle spielen . Wir kennen die dem Umgang mit Wissen zugrunde liegenden mentalen Prozesse nicht im Detail, weshalb wir sie zu Basisprinzipien gebündelt haben. Prinzipien fassen Sichtweisen und mögliche Umgangsweisen mit Wissen generell auf einer eher abstrakten Ebene zusammen. Methoden braucht man, um derartige Prinzipien weiter zu konkretisieren und in beobachtbare Verhaltensweisen zu transformieren, die unter anderem auch davon abhängig sind, welche Wissensumwelt einen umgibt bzw. mit welchen Zielen man diese aufsucht. Methoden definieren also ein schrittweises, strukturiertes Vorgehen zur Bewältigung von situativen Anforderungen. Werkzeuge schließlich sind unmittelbar einsetzbare Hilfsmittel, um eine Methode umzusetzen.

Quelle: Wissenswege - Methoden für das persönliche Wissensmanagement (Reinmann & Eppler, 2008)

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